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Benedek Horváth (c) Anna Tena-1-7-2.jpg

BIOGRAFIE

"Hier gibt es keine auftrumpfende Virtuosität, kein unbarmherziges Hämmern mit Pausen, sondern eine intelligente und fesselnde Differenzierung, die den ganzen Reichtum des Satzes enthüllt." 

Pizzicato Magazin, Remy Franck

Benedek Horváth ist ein in der Schweiz lebender ungarischer Pianist, der sich durch seine ausdrucksstarken Interpretationen und sein breites Repertoire auszeichnet. Seine Konzerttätigkeit führte ihn in über 20 Länder. Einer der Höhepunkte war eine Tournee durch China, wo er mehrere Konzerte in Peking und Shanghai gab. 2017 debütierte er in der New Yorker Merkin Hall mit Liszts 2. Klavierkonzert und trat bei den renommiertesten Festivals der Schweiz auf, dem Gstaad Menuhin Festival und dem Lucerne Festival.

Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Musikkollegium Winterthur und dem Montenegro Symphony Orchestra. Neben seiner solistischen Laufbahn widmet er sich intensiv der Kammermusik. Acht Jahre lang konzertierte er mit dem Trio Eclipse, das Preise beim Osaka International Chamber Music Competition und dem Migros Kulturprozent Wettbewerb gewann. Weitere kammermusikalische Höhepunkte sind Auftritte mit dem international renommierten Dimitry Smirnov, Casals String Quartet und Zakar Bron.

Benedek Horváth wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der 1. Preis beim Kiefer-Hablitzel-Wettbewerb und dem Rahn-Musikpreis. 2016 gewann er den Laureate Prize des Klara Haskil Wettbewerbs und den renommierten Paloma O'Shea International Piano Competition. 2018 wurde ihm der Junior Prima Preis in Ungarn verliehen.

Seine Diskographie umfasst Soloalben mit Werken von Janáček, Bartók und Kurtág (Artalinna Records), Bachs Goldberg-Variationen (IAN Records) sowie eine Aufnahme von Liszts Klavierwerken mit dem Sinfonieorchester Basel (Prospero Classical). Im April 2025 erscheint sein neues Soloalbum mit Werken von Ravel, Skrjabin und Rachmaninow bei Hungaroton.

Benedek Horváth lebt und arbeitet seit über zehn Jahren in der Schweiz. Er studierte an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest und an der Musikakademie Basel bei Claudio Martínez Mehner, wo er seit 2021 als Assistenzprofessor tätig ist. Er arbeitete mit namhaften Künstlern wie András Schiff, Dimitri Bashkirov, Menahem Pressler, Claudio Martínez Mehner, Ferenc Rados und Zoltán Kocsis zusammen.

2024/2025

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